Todesfahrer verurteilt

NEUMARKT. Ein unter Drogen stehender Autofahrer, der auf der Autobahn einen Mann totgefahren hat, wurde jetzt zu zwei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt.

Bei dem tragischen Unfall im September letzten Jahres starb ein 35jähriger Lastwagenfahrer, der bei einem vorangegangenen Unfall helfen wollte. Der fünfjährige Sohn des Mann saß in der Lastwagen-Kabine und mußte vermutlich zusehen, wie sein Vater von einem Auto erfaßt und getötet wurde (neumarktonline berichtete mehrmals).


Im Februar bestätigte dann eine Justizsprecherin Informationen von neumarktonline, daß bei dem Todesfahrer möglicherweise Drogen im Spiel waren. In der Gerichtsverhandlung wurde jetzt bestätigt, daß im Blut des Mannes Opiate und Methadon gefunden wurden.

Der 30jährige Autofahrer sah offensichtlich die Unfallstelle am Rödlberg unweit der Ausfahrt Neumarkt und den Helfer viel zu spät. Sein Wagen erfaßte den Helfer mit hoher Geschwindigkeit und verletzte ihn tödlich.

Der 30 Jahre alte Unfallfahrer stand unter Drogeneinfluß, hatte keinen Führerschein und war mehrmals einschlägig vorbestraft.

Die Staatsanwaltschaft forderte zweieinhalb Jahre Haft, das Gericht machte es mit zwei Jahren und drei Monaten etwas billiger.
09.05.16
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Telefon Redaktion


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