NEUMARKT. Offene Gartentüren: schon zum 17. Mal laden bayernweit und darüber hinaus private Gartenbesitzer Besucher in ihre Gärten ein.
Der Tag der Offenen Gartentür am letzten Sonntag im Juni ist auch im Landkreis Neumarkt ein Besuchermagnet, bietet er doch die Möglichkeit Einblicke in sonst verborgene Gartenparadiese zu nehmen.
Am Sonntag von 10 bis 17 Uhr stehen im Landkreis Neumarkt im Bereich des Gartenbauvereins Laaber-Dietkirchen vier Gärten offen. Führungen im Rosenfriedhof Dietkirchen runden das Programm ab.
Darüber hinaus sind aus Anlass des 25jährigen Bestehens des Rosengartens am Klinikum Neumarkt verschiedene Aktivitäten geplant.
Wie der Vorsitzende des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege, Landrat Willibald Gailler, sagte, sei der Kreisverband immer bestrebt, ein unterschiedliches Spektrum an Gärten zu präsentieren. Dadurch könnten sich die Besucher viele Anregungen holen oder auch miteinander in einen Erfahrungsaustausch treten. Gailler lobte die Kreativität der Gartenbesitzer und die Bereitschaft, ihr privates Reich für Besucher zu öffnen.
Eine Bewirtung durch den OGV Laaber–Dietkirchen ist im Anwesen bei Johann und Simone Altmann in Eschertshofen vorgesehen.
Im Landkreis Neumarkt öffnen diese Gärten:
Bei Anni und Johannes Altmann in Eschertshofen erwartet die Besucher ein großes landwirtschaftliches Anwesen mit schöner Gestaltung von Staudenrabatten.
Direkt gegenüber in Eschertshofen befindet sich das Anwesen von Philomena und Albert Meyer. Hier stehen die Selbstversorgung mit Gemüse, Kräutern und Obst im Vordergrund.
Bei Elisabeth und Rudolf Knollmeyer in Eschertshofen finden die Besucher einen liebevoll gestalteten naturnahen Garten mit kleinem Bachlauf, Backofen und vielen interessanten Details.
In Dietkirchen findet man den Wohngarten von Sabine und Herbert Lehmeier. Hier sind die unterschiedlichsten Gartenräume und auch ein Teich gestaltet worden.
Direkt beim Klinikum Neumarkt befindet sich der Rosengarten. An die 340 verschiedene Rosenarten und –sorten erwarten die Besucher. Beim Tag der offenen Gartentür kann man sich an Informationsständen über die Königin der Blumen informieren und auch Rosen von der Rosengärtnerei Kalbus erwerben.
Den Besuchern wird auch die Besichtigung des Rosenfriedhofs in Dietkirchen empfohlen.
Der Friedhof liegt um die Dorfkirche von Dietkirchen und besticht durch seine harmonische Einbettung in die Landschaft und die einmalig disziplinierte Gestaltung mit eisernen Grabkreuzen und der einheitlichen Bepflanzung mit Rosen.
Die Mesnerin Therese Güthlein leitet um 13 und um 16 Uhr eine Führung.