Foto: Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Matthias Wagner
NEUMARKT. Der zweite Bauabschnitt bei der Sanierung des Kloster Plankstetten wird mit 18,4 Millionen noch teuerer als der erste Teil.
Rund 15 Millionen hat der erste Bauabschnitt der Generalsanierung gekostet - und wurde vor allem aus Steuergeldern finanziert. Da war MdB Alois Karl ein willkommender Gast, als er nun in Plankstetten über eine erneute Förderzusage über 800.000 Euro berichtete. neumarktonline-Leser wußten dies allerdings schon seit einigen Wochen (wir berichteten).
Im zweiten Bauabschnitt wolle man weitere Gästezimmer schaffen, die Klosterschänke deutlich attraktiver gestalten und zugleich die Technik auch nach ökologischen Gesichtspunkten modernisieren, berichtete Abt Beda Maria. Auch der zweigruppige Kindergarten soll neu gestaltet werden. Dabei sei dessen Fortführung auch während einer etwa drei- bis vierjährigen Bauphase gesichert. Zudem werde die Verwaltung im Neubau mit untergebracht werden.
Aktuell gehe es darum über die verschiedenen Zuschussgeber und Sponsoren die Finanzierung des zweiten Bauabschnitt von 18,4 Millionen Euro zu gewährleisten, damit möglichst noch im Jahr 2016 mit den Baumaßnahmen begonnen werden könne.
Abt Beda Maria berichtete zu den nächsten Schritten, dass die Stadt Berching Mittel der Städtebauförderung für die Klostersanierung beantragt habe. Zudem werde man mit Land, Bezirk, Diözese, dem Landesamt für Denkmalschutz und der Diözese die nächsten Schritte für ein solides Finanzierungskonzept beraten.