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S-Bahn-Auftakt ging schief
Lebkuchen für aus dem Stadtbus steigende Pendler. Der Frust kam erst danach an den Bahngleisen...
Am Sonntag - noch ohne Pendler - kam die S-Bahn pünktlich
und wurde in Pölling sogar begrüßt.
Die nagelneue S-Bahn Neumarkt-Nürnberg war bis in den Vormittag hinein von einer Weichenstörung bei Feucht betroffen.
Bahn-Sprecherin Bianca Piechaczek sagte in einem Gespräch mit neumarktonline, daß es sicherlich große Probleme am Montagmorgen gegeben habe, daß die aber nicht auf die Ausweitung des S-Bahn-Netztes zurückzuführen seien.
Wie neumarktonline bereits am Morgen berichtete, kam es am ersten Werktag des neuen S-Bahn-Betriebs für die Pendler zu erheblichen Verspätungen in Richtung Noris.
Piechaczek räumte die Verspätungen ein: sie hätten zwischen 5.30 und etwa 7 Uhr durchschnittlich 20 bis 25 Minuten betragen. Außerdem sei es durch die Weichenstörung in Feucht zu vier "Teilausfällen" gekommen. Am Vormittag habe sich die Lage dann wieder stabilisiert.
"Ich tue mir schwer, eine Bilanz für die S-Bahn zu ziehen", sagte die Bahn-Sprecherin im Gespräch mit unserer Zeitung. Die Weichenstörung habe überhaupt nichts mit der S3 zu tun, zeitigte aber auf den ganzen Bahnverkehr - und eben auch auf die S-Bahn - erhebliche Auswirkungen.
Lebkuchen für Bus-Kunden
Oberbürgermeister Thomas Thumann hatte am Morgen zusammen mit Stadtwerkedirektor Manfred Tylla und Eduard Meier, dem Leiter des ÖPNV bei den Stadtwerken, die Pendler mit Lebkuchen begrüßt, die auf dem Weg von den Stadtbussen zur neuen S-Bahnlinie waren.Für Neumarkt sei die Einrichtung der S-Bahn-Linie von und nach Nürnberg ein wichtiger Schritt, sagte Thumann, denn sie bedeute eine deutliche Verbesserung der Mobilität im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs.
Zudem rücke die S-Bahn Neumarkt noch mehr an die Metropolregion Nürnberg heran, in der die Stadt bereits seit frühesten Anfängen Mitglied sei. Thumann: "Ich bin mir sicher, dass die S-Bahn unserer Stadt einen weiteren positiven Schub geben wird"
13.12.10
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