Die Wilhelm-Lehmbruck-Ausstellung im Neumarkter Fischer-Museum
Foto: Andreas Pauly
NEUMARKT. Am Donnerstag um 19 Uhr führt der Sammler Harald Spengler durch die neue Wilhelm-Lehmbruck-Ausstellung im Neumarkter Museum Lothar Fischer.
Welche Schätze die Münchner Privatsammlung von Harald Spengler birgt, weiß der
eine oder andere Kunstfreund durchaus. Auch weiß man, dass er Vereinsgründer und
Vorstand des Münchner Kunstparterre ist und dort seit vielen Jahren kleine Ausstellungen kuratiert und verantwortet. Doch am Donnerstagum 19 Uhr geht es bei der Veranstaltung "Rundgang und Gespräch", die er gemeinsam
mit Dr. Pia Dornacher im Museum Lothar Fischer bestreitet, vor allem um Spenglers
Interesse und seinen persönlichen Blick auf das Werk von Wilhelm Lehmbruck.
Der aus
Franken stammende Bauingenieur, der seit mehr als 30 Jahren in München lebt und
leidenschaftlich sammelt, schätzt nämlich den 1881 in Duisburg geborenen Bildhauer
außerordentlich. Wilhelm Lehmbruck zählt noch heute zu den
bedeutendsten Bildhauern der Klassischen Moderne.