NEUMARKT. Den Friseuren gefällt der Mindestlohn, hieß es bei der Jahreshauptversammlung der Friseur-innung. Das sei zu erwarten gewesen.
Das Image der Branche habe sich seit Einführung des Mindestlohns wesentlich gebessert, da nun die Lohndebatte ein Ende hat, sagte Obermeisterin Elisabeth Würz. Sie betonte jedoch, daß die Tariflöhne im bayerischen Friseurhandwerk "sowieso gut" gewesen wären, so dass die Einführung des Mindestlohns "fast folgenlos" geblieben sei. Einzig eine "steigende Bürokratie" durch die umfangreichen Aufzeichnungspflichten mache den Betrieben zu schaffen.
Im Jahr 2014 wurden im Landkreis Neumarkt 15 neue Berufsausbildungsverträge abgeschlossen.
Danach folgte eine Ergänzungswahl der Vorstandschaft: stellvertretende Obermeisterin wurde
Christine Nißlbeck, Neumarkt, Vorstandsmitglied wurde
Katja Scherbel, Neumarkt, und Rechnungsprüfer
Antje Wolfrum, Freystadt.