Wasser wird gemischt


Der langjährige Stadtwerke-Chef Manfred Tylla durfte noch einmal das große Rad drehen: "Wasser marsch" in der Wasseraufbereitungsanlage "Miss"

NEUMARKT. Seit Donnerstag stammt ein großer Teil des Neumarkter Trinkwassers aus dem Raum Beratzhausen - und ist entsprechend "härter".

Seit Mittag wird Neumarkter Wasser offiziell mit dem des Zweckverbandes Laber-Naab vermischt und in das Leitungsnetz der Neumarkter Stadtwerke eingespeist.

Bei einem Empfang und einer kleinen Feierstunde vor der Wasseraufbereitungsanlage "Miss" wurde die Wassertransportleitung zwischen der Wasserversorgungsgruppe Laber-Naab und Neumarkt in Betrieb genommen. Das "Miss"-Wasser wird durch die Mischung deutlich härter - wie es viele Neumarkter östlich des Föhrenwegs schon kennen. Westlich des Föhrenwegs galt bisher der Härtegrad "mittel".

Zu der Einweihung waren neben den Vertretern der Stadt auch der Verbandsvorsitzende des Zweckverbandes Laber-Naab, Max Knott, sowie Dr. Heinrich Wiethe-Körprich vom Bayerischen Gemeindetag gekommen. Am frühen Nachmittag hieß es dann: "Wasser marsch!"

Mit dem künftigen Zusatzwasserbezug vom Zweckverband zur Wasserversorgung der Laber-Naab-Gruppe soll das Neumarkter Hauptgewinnungsgebiet Miss in der Hasenheide entlastet und die Wasserversorgung der Stadt Neumarkt auf ein zweites, unabhängiges Standbein gestellt werden, hieß es.

"Hartes" Wasser bedeutet übrigens nicht automatisch schlechteres Wasser: neumarktonline hat bereits einen Überblick des Neumarkter Gesundheitsamtes über die Härtegrade in den anderen Gemeinden des Landkreises veröffentlich.
24.04.14
Neumarkt: Wasser wird gemischt
Telefon Redaktion


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