Ombudsmann vorgeschlagen

NEUMARKT. Der Neumarkter Solarkreis befürwortet die Idee, einen Ombudsmann als Schiedsstelle zwischen Bürger und Stromnetzbetreiber einzurichten.

Man wolle die Idee an die Regina herantragen, da damit viel mehr regionale Wertschöpfung generiert werden könnte, hieß es bei der Zusammenkunft im Neumarkter Johanneszentrum, wo sich Vorstand und Mitglieder des Solarkreises zum Jahresbeginn trafen, um Aktuelles zu diskutieren.

Dr. Max-Georg Schütte mahnte mehr Engagement bei der Energieeffizienz an, denn hier wären zum Beispiel durch Dämmen "zig Millionen im Landkreis" einsparbar, hieß es. Das ganzjährige Verbrennen von Holz und Biomasse sei dagegen "nicht der richtige Weg". Man hoffe, daß in Zukunft speicherbare Bioenergie nur noch eingesetzt wird, "wenn die Eigenschaft der Speicherbarkeit explizit genutzt wird und es keine andere Lösung gibt".

Erfreut sei man, daß sich die Firma Bögl in der Windkraft engagiert. Mit diesem "starken Partner" hofft man, daß die Windkraft auch in Bayern der Durchbruch gelingt.

"Eine Art Bewährungsprobe" des neuen bayerischen Energiekonzepts sehen die Mitglieder des Neumarkter Solarkreises beim Bau einer neuen Fertigungshalle bei der Firma Huber in Berching, wo auf den Dächern Fotovoltaik "zur Stromerzeugung vor Ort" beitragen könnte.
09.01.12
Neumarkt: Ombudsmann vorgeschlagen
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