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Schneewittchen kommt

NEUMARKT. Wenn sich am 27.November um 17 Uhr das erste Mal der Vorhang hebt im Theater am Rennbühlweg in Neumarkt, dann präsentieren die Neumarkter Schloßspiele den Klassiker der Gebrüder Grimm "Schneewittchen".

Liebevoll erzählt wird in diesem Jahr die Geschichte der jungen Prinzessin, die von ihrer Stiefmutter in den Wald gejagt wird, weil sie angeblich "die Schönste im ganzen Land sei" – so sagt es zumindest der Zauberspiegel der bösen Königin. Zum Glück wird das Mädchen von den sieben Zwergen gefunden - und "ein Happy End wird bei uns nicht fehlen!" so der Regisseur Guido Rind.

Schön bis ins Detail ist auch das Bühnenbild gestaltet. So verzaubern insgesamt fünf Bilder – angefangen vom Schloss der Königin bis hin zum Haus der Sieben Zwerge.

Der jüngste Zwerg ist übrigens erst acht Jahre alt. Die weiteren sechs Zwerge werden zwar von Erwachsenen dargestellt, aber das macht die Geschichte nicht weniger zauberhaft und spannend. Auch wird ein Bär in das Geschehen mit einfließen – "ein richtig tapsiger Bär, der ein Liebling der kleinen Zuschauer werden wird", so der Regisseur.

Die Probenarbeiten laufen bereits auf Hochtouren, denn neben der Premiere gibt es Ende dieses Monats auch noch einige Schulvorstellungen zu spielen. Gedacht ist das Märchen für Kinder bereits im Kleinkindalter. Nach oben hin sind keine Grenzen gesetzt, denn die Märchen der Gebrüder Grimm sind wundervoll und gehören zur Vorweihnachtszeit.

Schneewittchen ist gekleidet in Anlehnung an den Filmklassiker von Walt Disney. Auch das wird den kleinen Zuschauern gut gefallen und sie erkennen ihre Heldin sofort. Auch wird das Stück durch schöne Melodien bereichert.

An Weihnachten wird das Stück übrigens um 14 Uhr aufgeführt - da könnte so manche Mama noch die letzten Geschenke verpacken, während die Kleinen mit Oma im Märchen einen schönen Theaternachmittag verbringen, hieß es.

Eintrittskarten gibt es in Kürze im Kulturamt der Stadt Neumarkt           (Telefon 09181/255-125) und an der Theaterkasse. Der Eintrittspreis beträgt 5 Euro.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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