Bischof weiht Priester
Christian Klein
Jan Lazar
Martin Seefried
Michael Wohner
Thomas Eholzer
NEUMARKT. Fünf Neupriester aus dem Landkreis oder mit Praktikumspfarreien im Landkreis werden am Samstag, 12. April, geweiht.
Insgesamt wird Bischof Gregor Maria Hanke in Eichstätt elf Diakonen das Sakrament der Priesterweihe spenden, darunter zehn Neupriester für das Bistum Eichstätt, sowie einer für das Erzbistum Vaduz (Liechtenstein). Der Weihegottesdienst im Dom beginnt um 9 Uhr.
Aus dem Landkreis Neumarkt mit der Heimatpfarrei St. Nikolaus in Reichertshofen stammt Christian Klein, der sein Prkatikum in der Pfarrei Heilig Geist in Wassertrüdingen ableistet.
Die weiteren Neupreister mit Prkatikumspfarreien im Landkreis sind:
- Jan Lazar (Heimatpfarrei: St. Peter, Worms-Herrnsheim, Praktikumspfarrei: Heilig Kreuz, Neumarkt)
- Martin Seefried (Heimatpfarrei: St. Emmeram, Wemding, Praktikumspfarrei: Erzengel Michael, Lauterhofen)
- Michael Wohner (Heimatpfarrei: St. Sebald, Schwabach, Praktikumspfarrei: Mariä Himmelfahrt, Berching)
- Thomas Eholzer für die Erzdiözese Vaduz/Liechtenstein (Heimatpfarrei: St. Maria in der Kupfergasse, Köln, Praktikumspfarrei: St. Johannes der Täufer, Velburg)
Christian Klein wird am 13. April um 10 Uhr in Sengenthal seine Primiz, den ersten Gottesdienst nach der Priesterweihe, feiern. Primizprediger ist Pfarrer Roland Klein, Pommelsbrunn.
Seit dem Jahr 2000 ist die Priesterweihe im Bistum Eichstätt am Samstag vor dem vierten Sonntag der Osterzeit, dem Weltgebetstag für geistliche Berufe. Zuvor absolvieren die zukünftigen Priester nach ihrem Theologiestudium einen knapp zweijährigen Pastoralkurs. Der Kurs umfasst ein Praktikum in der Pfarrei und Fortbildungseinheiten im Seminar. Während des Pastoralkurses ist dann auch die Diakonenweihe. Die ersten Wochen ihres priesterlichen Dienstes verbringen die Neupriester in der Regel an der Praktikumsstelle.
Das Priestertum in der Kirche geht auf die besondere Berufung der zwölf Jünger durch Jesus zurück. Seit der Zeit der Apostel sind Handauflegung und Gebet die wesentlichen Zeichen der Amtsübertragung. Die katholische Kirche versteht die Weihe als Sakrament, das priesterliche Vollmacht und besondere Gnadengaben vermittelt. Der Priester wird durch die Weihe befähigt, in der Person Jesu Christi zu handeln. Das wird besonders deutlich bei der Feier der Heiligen Messe und der Vergebung der Sünden im Bußsakrament.
27.03.08
Neumarkt: Bischof weiht Priester