Lob vom Fachminister


Reges Messegeschehen auf dem Stand der Neumarkter Lammsbräu.
Fotos: Erich Zwick

Lammsbräu-Chef Dr. Franz Ehrnsperger zusammen mit Dr. Felix
Prinz zu Löwenstein beim angeregten Meinungsaustausch mit
Bayerns Gesundheits- und Verbraucherschutzminister Otmar
Bernhard (links).


Nach einem anstrengenden Messerundgang kommt Verbrauch-
erschutzminister Otmar Bernhard ein gut gekühltes alkoholfreies
Bio-Helles aus der Glossner-Brauerei gelegen. Mit ihm erheben
das Glas: die Vorsitzende der Verbraucherzentrale Bayern,
Marion Breithaupt-Endres, Brauereichef Franz-Xaver Gloßner
jun. (rechts) und die Verkaufsleiter Günter Müller und Markus
Lernbecher.


Erstmals auf der BioFach: die "Klosterbrauerei Seligenporten".
NEUMARKT. Der neue Verbraucherschutzminister Otmar Bernhard kennt sich in der Neumarkter Brauerei-"Landschaft" wie in seiner Hosentasche aus: "In Ihrer Stadt ist die Bier-Tradition zu Hause", lobte er am Samstag auf der BioFach in der NürnbergMesse die Neumarkter Brauerei-Chefs Dr. Franz Ehrnsperger von der "Lammsbräu" und Franz-Xaver Gloßner jun. von der "Glossner-Brauerei".

Der Bayerische Staatsminister für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz - so sein kompletter Titel - begrüßte Dr. Franz Ehrnsperger wie einen alten Bekannten. "Sie sind doch der, welcher…", sprudelte es aus Otmar Bernhard heraus, wobei er die Verdienste des Neumarkter Bio-Pioniers aus dem Effeff aufzählte.

Als dann noch Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, der Vorstandsvorsitzende des Bundes Ökologischer Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), hinzu stieß, hätte der Minister keinen besseren Einstieg in seine anschließende Diskussionsrunde über Lebensmittelsicherheit finden können. Seine Botschaft an die Zuhörer: Er wird sich dafür einsetzen, dass der ökologische Landanbau noch mehr gefördert wird, wobei er auf die Freiwilligkeit der Erzeuger bei der Umstellung zähle.

Nach einem anstrengenden Rundgang über die Weltleitmesse für Bioprodukte stärkte sich der Minister am Stand der Glossner-Brauerei mit einem gekühlten alkoholfreien Hellen, wobei er allerdings verriet, dass er ein passionierter Weißbiergenießer sei. Auch damit hätte Franz-Xaver Gloßner jun. dienen können, aber Otmar Bernhard winkte ab; einen "Sturztrunk" wollte er sich denn doch nicht antun.

Auf dem Weg zum Ausgang wurde dem Minister zugeflüstert, dass in Neumarkt noch eine dritte Brauerei ansässig ist, nämlich die "Gansbrauerei". Aber auch das war dem Gast nicht fremd. Vielleicht hätte man ihn noch mit der "Klosterbrauerei Seligenporten", erstmals auf der BioFach, oder mit dem Kloster Plankstetten verblüffen können? Für das Bier, das allerdings in Riedenburg gebraut wird, liefern die Mönche lediglich das ökologisch angebaute Getreide aus dem Klostergut.
Erich Zwick
23.02.08
Neumarkt: Lob vom Fachminister
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