"Deining noch schöner"

Die Großkopferten durften nur zuschauen: Kinder schnitten in Deining das Freigabe-Band durch.
NEUMARKT. "Noch schöner" wurde Deining nach dem Abschluß der Sanierungen an Kirchenweg und Leutenbacher Straße.
Mit der offiziellen Übergabe und kirchlichen Weihe des sanierten Gebietes einschließlich der jeweils angrenzenden Einmündungsbereiche an der Bundesstraße 8 wurden nun die Maßnahmen offiziell abgeschlossen.
Zu diesem Festakt konnte Bürgermeister Alois Scherer Landrat Albert Löhner, Pfarrer Wolfgang Jäger, die Planer Helmut Springer vom Architekturbüro Kühnlein und den Landschaftsarchitekten Martin Kölbl sowie viele Anwohner der beiden Straßen begrüßen. Durch die Sanierung wurden gestalterische Mängel behoben und städtebauliche Defizite an zentraler Stelle im Mittelpunkt des Ortskerns von Deining beseitigt, hieß es.
Insgesamt erfolgten Verbesserungen im gesamten Bereich des Kirchenweges, der Leutenbacher Straße und der Unteren Hauptstraße vom Hahnenwirt bis zur Abzweigung Bahnhofstraße. Straßen, Gehwege und Parkplatzflächen und die Nebenflächen wurden neu geordnet. Beim Kirchenweg wurde die als Aufgang zur Kirche dienende steile Asphaltrampe durch eine anspruchsvolle Granit-Treppenanlage ersetzt. In der Mitte von Deining wurden die Übergänge zu den Privatflächenwegen Gasthaus Zum Hahnenwirt, Kaminstubn, Sparkasse und Tankstelle neu gestaltet. In der Leutenbacher Straße wurde der Zellerbach mit heimischen Kalksteinquadern neu eingebettet.
Am zentralen Punkt von Deining an der Einmündung der Leutenbacher Straße in die B 8 errichtete man ein neues Bushaus mit
Info-Point und Anschlagtafeln.
Somit können Einheimische oder auch Besucher von außerhalb auf einen Blick alle Informationen über die Gemeinde erhalten, hieß es.
An der Ortsdurchfahrt an der Bundesstraße 8 wurden die Gehwege dem neuen Erscheinungsbild des Ortskerns angepasst.
Mit der Bauausführung im Bereich Kirchenweg war die Firma Keckl aus Deining betraut. Die Bauarbeiten in der Leutenbacher Straße wurden der Firma Brunner aus Wörth ausgeführt. Die Metallbauarbeiten erledigte die Firma Distler aus Oberbuchfeld. Die Gesamtkosten der beiden Maßnahmen betrugen rund 700.000 Euro.
Der Bürgermeister bedankte sich für die Förderung durch die Regierung der Oberpfalz über Städtebaufördermittel. Ein besonderes Dankeschön galt auch allen Anliegern für das bereitwillige Mittragen der Maßnahmen. Vor allem freute den Bürgermeister, dass die öffentlichen Flächen vor den jeweiligen Grundstücken von den Anliegern mit gepflegt werden.
Nach der kirchlichen Weihe durch Pfarrer Wolfgang Jäger und dem Grußwort vom Landrat Albert Löhner wurde zur Freigabe ein weiß-blaues Band von den Kindern Carla Ott und Carolin und Florian Sellerer - assistiert von Bürgermeister Alois Scherer, Pfarrer Wolfgang Jäger und Landrat Albert Löhner- durchschnitten.
03.08.07
Neumarkt: "Deining noch schöner"