Bürokratieabbau begrüßt

NEUMARKT. "Ich begrüße die Entscheidung des Bundesagrarministeriums und der Bundesregierung, den Agrarbericht künftig im vierjährigen Turnus vorzulegen. Das ist die konsequente Fortführung des Bürokratieabbaus", so Albert Deß, agrarpolitischer Sprecher der CSU-Europagruppe.

Bei der derzeit jährlichen Vorlage würden viele Daten aufwändig erhoben. Dies sei mit hohem Personalaufwand im Ministerium verbunden und für Landwirte wären immer wiederkehrende Auskunfts- und Berichtspflichten notwendig. Das Ergebnis seien umfangreiche Tabellen und große Datenmengen, deren Informationsgehalt aufgrund der Erhebung in zu kurzen Zeitabständen nicht sehr hoch sei.

Albert Deß: "Ich freue mich, dass eine Forderung aus meiner Bundestagstätigkeit Wirklichkeit wird". Die Entscheidung, den Agrarbericht alle vier Jahre vorzulegen, sei ein Schritt in die richtige Richtung. Damit ließen sich langfristige Trends besser ablesen. Verzerrungen, wie sie etwa kurzfristige Entwicklungen auf den Märkten verursachen, würden vermieden.

"Mit dem Wegfall verzichtbarer Berichtspflichten wird die Bürokratie weniger und das Agrarministerium unter Horst Seehofer kann effektiver arbeiten. Landwirte können sich wieder mehr auf ihre Arbeit konzentrieren, anstatt routinemäßig Formulare zur Agrarstatistik ausfüllen zu müssen", so Albert Deß.
25.07.07
Neumarkt: Bürokratieabbau begrüßt
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