Auf "Gegenbesuch"
Der prominente Gast wurde von der CSU in Woffenbach begrüßt.
NEUMARKT. Viel Beifall erhielt CSU-Fraktionschef Joachim Herrmann beim politischen Frühschoppen im Rahmen der Woffenbacher Kirchweih.
Joachim Herrmann bei seiner Rede im Festzelt.
Bei der Eröffnung konnte CSU-Ortsvorsitzender Max Federhofer viele Zuhörer begrüßen, unter ihnen auch Kreisvorsitzender Albert Füracker, MdEP Albert Dess, MdL Herbert Fischer sowie zahlreiche Bürgermeister, Stadt- und Gemeinderäte.
Nach der Begrüßung scherzte der CSU-Fraktionschef, er sei zu einem "Gegenbesuch" in Woffenbach zu Federhofer, der ja in Herrmanns Heimatstadt Erlangen studiert.
Traditionen wie die Kirchweih sollen gepflegt werden, deshalb hat die CSU-Fraktion islamische Feiertage abgelehnt, bayerische sollen aber erhalten bleiben.
Bayern stehe gut da und habe mit die höchste Wohlstandsquote in Deutschland, so der Fraktionschef. In Bayern gebe es 130.00 Arbeitsplätze mehr als vor einem Jahr.
Das Wirtschaftswachstum müsse bei den Menschen ankommen und wir müßten alles dafür tun, damit dies anhält, sagte Herrmann. Die erfolgreiche Politik in Bayern solle auch nach den Wahlen fortgesetzt werden - natürlich mit einer Mehrheit der CSU.
Grundlage für den wohlstand seien solide Finanzen in Bayern. Daß dieses Ziel erreicht wurde, sei ein großer Erfolg von Ministerpräsident Stoiber. Mit seinem Streifzug durch die derzeitige politische Situation erntete er viel Beifall der Zuhörer im Segerzelt.
Musikalisch umrahmt wurde der politische Frühschoppen durch das "Silver-Duo"
08.07.07
Neumarkt: Auf "Gegenbesuch"