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"Nicht abgebrochen!"
NEUMARKT. Oberbürgermeister Thumann weist CSU-Vorwürfe zurück, er habe die Hallerbrunnen-Gespräch abgebrochen.Dies sei nie geschehen, erklärte der Stadtchef kurz nach der Veröffentlichung einer CSU-Kritik in neumarktonline (wir berichteten). "Daher verwehre ich mich gegen den dabei mit erhobenen Vorwurf der "Überheblichkeit" und gegen die Unterstellung, hier sei unnötig ein Rechtsstreit provoziert worden", erklärte Thumann.
Auch wenn der Vorwurf von verschiedenen Seiten wiederholt geäußert worden sei, die Stadt und Oberbürgermeister Thumann hätten die Gespräche abgebrochen ("wie jetzt aktuell wieder bei der Versammlung der CSU-Stadtsüden geschehen"), werde diese Meinung "durch eine ständige Wiederholung nicht richtiger".
"Ich war und bin in gutem Kontakt mit Bürgermeister Braun aus Lauterhofen", stellt Oberbürgermeister Thumann fest. "Die Gespräche wurden auch in keinster Weise abgebrochen. Ich war selber in Lauterhofen zu Gesprächen und zuletzt haben wir gut eine Woche vor der Erteilung des Bescheides zum Hallerbrunnen miteinander telefoniert. Dabei haben wir vereinbart, dass wir den Bescheid abwarten und prüfen wollen". Danach wolle man sich wieder zu Gesprächen treffen. "Ich bin nach wie vor zuversichtlich, dass wir im Rahmen dieser Gespräche eine Einigung erzielen können. Und eine Klage kann schließlich jederzeit wieder zurück genommen werden", erklärte Thumann.
Im übrigen sei es eine "naive Ansicht", dass man durch eine Einigung mit Lauterhofen im Vorfeld Klagen gegen den Bescheid verhindern hätte können. Schließlich stehe diese Möglichkeit den zahlreichen weiteren Beteiligten an dem Verfahren offen und diese hätten sich kaum durch eine vorzeitige Einigung mit Lauterhofen in ihrer Entscheidung beeinflussen lassen, wenn sie wirklich Klage einreichen wollen.
16.03.07
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