Lob an die Stadt


Großes Interesse in der Statratssitzung: für die meisten Zuhörer gab es nur mehr Stehplätze.

NEUMARKT. Bei der Woffenbacher CSU freut man sich, daß die Forderungen zur Sanierung der Schloßstraße in vollem Umfang umgesetzt werden.

"Die Stadtverwaltung hat hier schnell und unkonventionell reagiert", erklärte der Woffenbacher CSU-Ortsvorsitzende Maximilian Federhofer mit Blick auf die Stadtratssitzung vom Donnerstagabend (wir berichteten). Wie groß das Interesse an der Sanierung sei, habe der enorme Andrang bei der Sitzung gezeigt.

Sowohl die Kanalerweiterung wie auch die Verbesserung der Parkplatzsituation seinen wichtige Bausteine. "Auch bei der Sanierung des Dorfplatzes werden wir mit Hilfe der Bürger, einen ansehnlichen und grünen Mittelpunkt im Ortsteil Woffenbach schaffen", erklärte Federhofer in einer Pressemitteilung.

Sehr positiv sei außerdem zu bewerten, dass die Bürger nun "auf Drängen des Ortsverbandes" mit einem Infoschreiben der Stadt unterrichtet werden. Der in der Sitzung am Donnerstag laut gewordenen Forderung, ob die Schloßstrasse tatsächlich als Hauptverkehrsstraße einzustufen sei, müsse dringend nachgekommen werden. "Die Straße dient vielen Verkehrsteilnehmern als Durchgangsstrecke. Eine übermäßige Belastung der Anwohner ist daher schlichtweg unsozial", erklärte der 23jährige CSU-Vorsitzende.

Bei der geplanten Bürgerversammlung müsse aber nicht nur das Thema Schloßstrasse, sondern auch der S-Bahn Anschluss behandelt werden. "Wir sind klar gegen die Forderung einer Art Mittelstation zwischen Pölling und Woffenbach", erklärte Federhofer. Das Argument von Hans-Jürgen Madeisky, ein gemeinsamer Halt würde beide Ortsteile optimal anbinden, sei falsch gedacht. Eine Station in der Mitte nütze weder Pölling noch Woffenbach.

"Wir unterstützen allerdings die Forderung, eine S-Bahn nur zu bauen, wenn auch alle Woffenbacher eine solche wollen", stellte der CSU-Ortsvorsitzende klar. Der Bahnhof Pölling müsse aber in jedem Fall erhalten bleiben. Ob wirklich eine Haltestelle Woffenbach nötig ist, sei gesondert zu prüfen. "Einen Geisterbahnhof will niemand haben. Wir freuen uns, wenn die Infrastruktur verbessert wird. Dies darf aber nicht auf Kosten der Bürger geschehen", appellierte Maximilian Federhofer.
02.03.07
Neumarkt: Lob an die Stadt
Telefon Redaktion


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