"Energiesparendes Bauen"
NEUMARKT. Am 7. Februar veranstaltet das
KompetenzZentrum Bau
in den Festsälen der Residenz in Neumarkt das Forum "Energiesparendes Bauen".
Schwerpunkt der Veranstaltung soll die praxisbezogene Veranschaulichung sein,
wie Gebäude energieeffizient und -sparend gebaut werden können und
welche Vergünstigungen die KfW-Förderbank bei energetischen Sanierungen
von Wohnimmobilien gewährt.
In Hinblick auf die Energieeffizienz bei Häusern ist Deutschland der weltweit führende Forschungs- und Entwicklungsstandort.
Allein hier wurden bereits über 6.000 Wohnungen, öffentliche Einrichtungen und andere Gebäude im Passivhaus-Standard gebaut.
Private Haushalte gehen jedoch noch immer zu verschwenderisch mit Energie und Fläche um. Das belegen die neuen Zahlen aus der Umweltökonomischen Gesamtrechnung des Statistischen Bundesamtes.
Fast 60 Prozent des Energiebedarfs – vor allem für Raumwärme – lassen sich bei Wohngebäuden, die bis Ende der siebziger Jahre entstanden sind, einsparen. Die Investitionen zur Wärmedämmung oder zur Erneuerung der Heizungsanlage gleichen sich häufig bereits in weniger als zehn Jahren aus.
Nach der Begrüßung durch
Dipl.-Betriebswirt (FH) Kurt Walther vom
KompetenzZentrum Bau , Neumarkt, spricht Dipl.-Ing. (FH) Renate Bühl
(Planung & Energie Ingenieurbüro) über "Die aktuelle Energieeinsparverordnung (EnEV) in der Praxis". Thomas Großhauser (LBS Vertriebsdirektion Oberpfalz Süd) stellt "Vergünstigungen der KfW-Förderbank bei energetischen Sanierungen von Wohnimmobilien" vor. Über "Anforderungen an Dämmsysteme belüfteter oder unbelüfteter Dachkonstruktionen" spricht
A. Ewald Kreuzer (Kreuzer Dachbau, Sachverständiger für Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik).
Weitere Themen sind "Energieeffizientes Bauen", "Energieverluste reduzieren", "Energie effizient erzeugen und nutzen", "Dämmtechniken auf dem Dach" und "Energiesparendes Bauen aus anderer Sicht".
17.01.07
Neumarkt: "Energiesparendes Bauen"