"Stadtwerke nicht verkaufen"

NEUMARKT. FLitZ und Grüne warnen vor einer "Forderung aus Reihen der UPW", die Wasserversorgung Neumarkts zu privatisieren.

Bei einer Privatisierung der Stadtwerke handele es sich um einen Versuch, die Grundversorgung der Bürger zu gefährden und "auch hier eine Klassengesellschaft einzuführen", bei der sich nich mehr alle sauberes Wasser lesiten könnten, erklärte der Fraktionsvorsitzende von Flitz und Grünen, Hans Walter Kopp. Bei solch "hochbrisanten Forderungen" müßten bei verantwortungsbewussten Kommunalpolitikern "alle Alarmglocken läuten", so Dieter Ries.

Die Stadtwerke haben nach Meinung der FLitZ-Stadträte in der Vergangenheit gut gearbeitet und im Vergleich zu anderen Anbietern für relativ günstige Preise und Gebühren gesorgt, Versorgungssicherheit gewährleistet und sich auch um den Wasserschutz bemüht, sagte Stadtrat Hans-Jürgen Madeisky. "Die Heuschrecken, die sich in anderen Bereichen derzeit massiv mit Unterstützung von UPW und CSU in Neumarkt breitmachten, müssen von den Stadtwerken fern gehalten werden", fordern die Stadträte der Feien Liste Zukunft.

"Enttäuschend und auch alarmierend" sei es, daß Oberbürgermeister Thumann nicht sofort dem "Ansinnen der UPW Einhalt" geboten habe, so Stadtrat Hans Walter Kopp abschließend: "dies wäre unter OB Karl nicht passiert."
03.11.06
Neumarkt: "Stadtwerke nicht verkaufen"
Telefon Redaktion


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