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Wahl kostet 14 000 Euro

NEUMARKT. Die Oberbürgermeisterwahl im Dezember wird der Stadt über 14.000 Euro kosten.

Diese Zahl nannte der noch amtierende Oberbürgermeister Alois Karl auf eine Anfrage von Flitz-Stadtrat Hans-Jürgen Madeisky in der Stadtratssitzung am Donnerstagabend. Mit dieser Summe seien die Unkosten für die Wahlhelfer abgedeckt.

Unmittelbar zuvor hatte der Stadtrat beschlossen, den Wahlhelfern 40 Euro und den Wahlzettelverteilern 20 Euro zu bezahlen.

Als Wahlvorstand für die OB-Wahlen wurde Rechtsamts-Direktor Jürgen Kohler, als sein Stellvertreter Ordnungsamts-Chef Christian Jäger bestimmt.

Madeisky wollte mit seiner Frage nach den Wahlkosten darauf aufmerksam machen, daß seiner Fraktion nach dem Bürgerentscheid vorgeworfen wurde, damals viel Geld zu verschleudert zu haben. Jetzt kämen durch Karls Kandidatur für den Bundestagswahl genauso erhebliche Kosten auf die Stadt zu.

Karl konterte kühl, Madeisky und die Befürworter des damaligen Bürgerentscheids hätten seinerzeit ihre demokratischen Rechte wahrgenommen. Und jetzt habe er, Karl, das gleiche getan.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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