Preiswerter Winterdienst


Die Ausgaben im letzten Winter wieder eher durchschnittlich
Foto: Archiv/Franz Janka
NEUMARKT. Mit 773.122 Euro waren die Kosten für den letzten Winterdienst im Neumarkter Stadtgebiet eher moderater Natur.

Trotz Preissteigerungen und höherer Personalkosten lag man unter den Kosten des milden Winters 2021/2022 und deutlich unter den Belastungen des „Jahrhunderwinters“ 2010/2011.

Damals kostete der Winterdienst über 1,3 Millionen Euro.

Der Salzverbrauch lag mit 1075 Tonnen recht niedrig und weit unter dem Durchschnitt in den letzten zwölf Jahren (1475 Tonnen). Gerade wegen der Temperaturen und möglicher Glättegefahren waren die Mitarbeiter im Winterdienst aber auch im letzten Winter gefordert.


Es mußte zwar nicht so oft ausgerückt werden, um Schnee zu räumen. Aber der gefallene Schnee und dessen Schmelzen am Tag hätten zusammen mit mehrfachem Frost in der Nacht immer wieder für die Gefahr von Glätte gesorgt, so dass die Mitarbeiter schon nachts ausrücken mussten.

In der Zeit vor dem Winterdienst werden in der Auto-Werkstatt im Bauhof die technischen Aufbauten und die Streueinrichtungen vorbereitet und für den Einsatz startklar gemacht. Insgesamt setzt die Stadt beim Winterdienst 18 Fahrzeuge sowie vier Handtrupps ein. In kritischen Phasen kommen drei weitere Handtrupps hinzu, so dass dann rund 50 Mann pro Schicht im Einsatz sind.
08.05.23
Neumarkt: Preiswerter Winterdienst
Telefon Redaktion


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