Antrag wurde modifiziert

NEUMARKT. Die Wohnungs- und Servicegesellschaft der Stadt Neumarkt soll nach Meinung des Stadtrats auf alle städtischen Wohnungen augeweitet werden.

Bisher ist die GmbH nur für die städtischen Neubauten zuständig.

Der entsprechende Antrag der CSU (wir berichteten) bekam allerdings erst in einer entschärften Form eine Mehrheit. In zahlreichen engagierten Rede-Beiträgen wurde eingefordert, daß bei einer Neuausrichtung weniger die Wirtschaftlichkeit, sondern mehr der soziale Aspekt eine große Rolle spielen müsse.

Erst dann gab es eine Mehrheit von CSU und UPW. SPD und Grüne blieben weiterhin bei ihrer klaren Ablehnung.


Es gehe schließlich „um Menschen“, hieß es in mehrere Rede-Beiträgen. Von der UPW wurde vor allem abgelehnt, daß die städtischen Wohnungen künftig auch in den Mietenspiegel eingepflegt werden sollten - „das würde steigende Mieten bedeuten!“

Der CSU-Antrag wurde schließlich modifiziert: die Verwaltung solle ein Konzept erarbeiten, nachdem die GmbH vor allem in preisgünstigen Wohnraum investieren und Sanierungen von städtischen Wohnungen vorantreiben soll. Dies sollte wirtschaftlich vertretbar aber auch sozialverträglich geschehen.
30.09.21
Neumarkt: Antrag wurde modifiziert
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