In der Münsterkrippe in St. Johannes wird die Verkündigung des Engels an Maria gezeigt
NEUMARKT. In neun Monaten ist fast schon Weihnachten. Deshalb wird in der Münsterkrippe in St. Johannes die Verkündigung des Engels an Maria gezeigt.
Das Fest betrachtet die Menschwerdung des Gottesssohnes und zählt deshalb zu den "Herrenfesten". Es wird neun Monate vor der angeblicvhen Geburt Jesu gefeiert, also am 25. März.
Der Erzengel Gabriel kommt zu Maria nach Nazareth und kündigt ihr die Geburt ihres Sohnes Jesus durch die Kraft des Heiligen Geistes an. Der barocke Krippenengel ist dabei im Neumarkter Münster kein süsslicher "Nazarenerengel" - er hat nicht einmal Flügel. Denn ein barocker Engel ist nicht eine menschenähnliche Erscheinung oder eine kindgerechte Lichtgestalt, sondern ein "Machtwesen", ein himmlischer Bote.