Meist kleine Blessuren
NEUMARKT. Trotz der zwei schweren Unfälle am Volksfest hatte das Rote Kreuz dort vor allem mit Schürfwunden und Kreislaufproblemen zu tun.
Insgesamt wurden 197 Erste-Hilfe-Leistungen vorgenommen, hieß es am Dienstag in einer ersten Bilanz des Sanitätsdienstes: 133 Fälle wurden von der BRK-Besatzung in der kleinen Jurahalle und 64 Fälle vom Glückshafenpersonal versorgt. Darunter waren auch neun Abtransporte durch den Rettungsdienst ins Neumarkter Klinikum.
Während die schweren Unfälle am Freitag beim Kettenkarussell (
wir berichteten) und am Montag beim Riesenrad (
wir berichteten) für das größte Aufsehen sorgten, hatten die BRK-Helfer viel mehr mit Schnitt- und Schürfwunden, Prellungen, Kreislaufproblemen, Insektenstichen und Schockbehandlungen zu tun.
Auf dem Juravolksfest waren heuer die Rot-Kreuz-Bereitschaften aus Berg/Oberölsbach, Berngau, Deining, Mühlhausen, Neumarkt, Postbauer-Heng, Woffenbach und der Technische Dienst täglich mit fünf ehrenamtlichenHelfern in der Sanitätswache in der kleinen Jurahalle einsatzbereit. Sie wurden vom Glückshafenpersonal im Losstand des Roten Kreuzes unterstützt.
Am Volksfestzug waren zusätzlich 31 Helfer mit vier Fahrzeugen im Einsatz. Sie mussten wegen Insektenstichen, Schnittwunden und Prellungen tätig werden. Es waren keine Abtransporte ins Klinikum notwendig.
18.08.09
Neumarkt: Meist kleine Blessuren