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Klar für Rückbau

NEUMARKT. Die Bürger der Hasenheide haben sich eindeutig und kämpferisch für den Rückbau der alten B 299 ausgesprochen.

Als Argumente für den bereits im Planfeststellungsbeschluß niedergeschriebenen Rückbau des Straßenstücks zwischen Hasenheide und Sengenthal wurden immer wieder "Gestank und Lärm" sowie die Grundwassergefährdung für die "Miss" genannt.

Gastgeber Oberbürgermeister Thomas Thumann wies darauf hin, daß der von den Hasenheider gewünschte Rückbau ja bereits im Planfeststellungsbeschluß niedergeschrieben sei. Thumann hatte im September nach einem denkbar knappen Stadtratsbeschluß eine vom Sengenthaler Bürgermeister Werner Brandburger vorbereitete Presseerklärung unterzeichnet, in der man einer Verschiebung des Rückbaus das Wort redete (wir berichteten).

Auch MdB Alois Karl hatte sich kurz vor den Wahlen für eine Verschiebung des Rückbaus stark gemacht, mußte dann aber zurückrudern (wir berichteten) und bekam den geballten Zorn der Bürger aus der Hasenheide zu spüren.

Kurz vor der Bürgerversammlung hatte sich sogar eine Interessengemeinschaft zusammengeschlossen (wir berichteten), die sich erneut vehement für den sofortigen Rückbau der alten B 299 aussprach. Dadurch würde man in dem südlichen Neumarkter Stadtteil erheblich an Wohn- und Lebensqualität gewinnen.

Eine Botschaft war für die Politiker klar: sollte sich am geplanten Rückbau etwas ändern, muß man mit geballtem Widerstand aus der Hasenheide rechnen.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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