MdL Albert Füracker

Finanzamt wird saniert

NEUMARKT. Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hat die 3,9 Millionen Euro für die Sanierung des Neumarkter Finanzamtes gebilligt.

Während der Sanierungsmaßnahme müssen die Fiskus-Mitarbeiter teilweise in das ehemalige Forstamtsgebäude in der Kapuzinerstraße umziehen, teilte am Donnerstag Finanzminister Albert Füracker mit.

Die staatseigenen Dienstgebäude an der Ingolstädter Straße 3 und Feldstraße 14 werden saniert und ertüchtigt. Die rund 150 Bediensteten des Finanzamts sollen nach Durchführung der Brandschutz- und Sanierungsmaßnahmen optimale Arbeitsbedingungen erhalten, hieß es.


So müssen etwa im Altbau die Heizungsinstallation nebst Heizkörper erneuert werden. Auch soll ein Nahwärmeverbund zwischen den Finanzamtsgebäuden vorbereitet werden. Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hat am DDonnerstag die umfangreichen Brandschutz- und Sanierungsmaßnahmen mit Kosten in Höhe von 3,9 Millionen Euro gebilligt.

Die Baumaßnahmen umfassen alle drei vom Finanzamt genutzten Gebäudeteile. Der denkmalgeschützte Altbau wurde 1911 als Dienstgebäude in neubarocker Gestaltung errichtet. Er ist als Einzeldenkmal in der Denkmalliste eingetragen. Die Sanierungsarbeiten erfolgen deshalb in Abstimmung mit dem Denkmalschutz.

Der Erweiterungsbau aus dem Jahr 1985 ist baulich durch einen Zwischenbau mit dem Altbau verbunden. Das Dienstgebäude in der Feldstraße wurde 1953 erbaut. Im Zuge der Baumaßnahme werden unter anderem Brandschutztüren eingebaut und Wände ertüchtigt oder ergänzt.

Das Finanzamt Neumarkt ist zuständig für die Besteuerung der über 42.000 Einwohner der großen Kreisstadt und des Landkreises Neumarkt. Im Jahr 2018 erzielte das Finanzamt Neumarkt ein Steueraufkommen von rund 663 Millionen Euro.
09.05.19

46.000 Euro für Baudenkmäler

NEUMARKT. Die Bayerische Landesstiftung unterstützt Sanierungsmaßnahmen an vier Baudenkmälern im Landkreis Neumarkt mit insgesamt mehr als 46.000 Euro.

Das teilte Finanzminister Albert Füracker in seiner Eigenschaft als stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrats am Dienstag mit.


In der Gemeinde Mühlhausen wird die grundlegende Sanierung einer ehemaligen Ziegelhütte aus dem 18. und 19. Jahrhundert in Sulzbürg gefördert. Anschließend wird das derzeit leerstehende Gebäude für Wohnzwecke genutzt. Auch die Außensanierung der Dorfkapelle Mantlach in Velburg, die Fassadeninstandsetzung der Katholischen Friedhofs-kirche St. Cäcilia aus dem 17. Jahrhundert der Katholischen Kirchenstiftung Pavelsbach im Markt Postbauer-Heng und die Dach-, Fassaden- und Inneninstandsetzung eines Anwesens in der Kerschhofener Straße in Darshofen in der Gemeinde Parsberg werden von der Landesstiftung bezuschusst.

Vor mehr als 40 Jahren hat der Freistaat Bayern mit der Bayerischen Landesstiftung als erstes Bundesland eine rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts gegründet, die unterschiedliche Vorhaben, etwa in der Denkmalpflege oder Kultur, gerade auch im ländlichen Raum unterstützt. Allein im Jahr 2018 hat die Bayerische Landesstiftung ein Fördervolumen von rund 17 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Seit Errichtung der Landesstiftung im Jahr 1972 wurden Zuschüsse für rund 11.500 Projekte mit einem Gesamtfördervolumen von über 654 Millionen Euro ausgereicht.
07.05.19

„Siebener“ ausgezeichnet


In Regensburg wurden vier „Siebener“ ausgezeichnet

NEUMARKT. Vier Feldgeschworene aus Parsberg, Seubersdorf und Dietfurt wurden jetzt in Regensburg für ihre Verdienste ausgezeichnet.

Beim Feldgeschworenentag würdigte Staatsminister Albert Füracker vor über 3000 Feldgeschworenen das älteste kommunale Ehrenamt Bayerns.Sie haben im letzten Jahr bei über 30 000 Grundstücksvermessungen und der Abmarkung von knapp 200 000 Grenzpunkten in ganz Bayern mitgewirkt.


Im Landkreis Neumarkt wurden dabei anlässlich von 500 Grundstücksvermessungen etwa 4000 Grenzpunkte festgestellt und abgemarkt.

Im Rahmen der Veranstaltung in Regensburg erhielten zahlreiche „Siebener“Auszeichnungen für ihren 25-, 40-, 50- oder 60jährigen ununterbrochenen und verantwortungsvollen Dienst an der Gemeinschaft.

Aus dem Landkreis Neumarkt wurden dabei Karl Maget (Gemeinde Seubersdorf), Werner Schneider (Stadt Parsberg), Josef Rackl und Albert Liebl (beide Stadt Dietfurt) für 25 Jahre Dienst als Feldgeschworene geehrt.

Regierungspräsident Axel Bartelt, Landrat Willibald Gailler, die Bürgermeister Bauer und Meier und der Leiter des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung in Neumarkt, Ludwig Seger, waren unter den ersten Gratulanten.
18.04.19


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ISSN 1614-2853
21. Jahrgang