MdL Albert Füracker

Hohe Zuschüsse erwartet

NEUMARKT. Im Rahmen eines Gemeindebesuches trug sich Staatsminister Albert Füracker in das Goldenen Buch des Marktes Postbauer-Heng ein.

Bei der Gesprächsrunde mit Vertretern der Fraktionen des Marktgemeinderates wurden vor allem die Themen staatliche Förderungen und die hohen Investitionen des Marktes im Bereich der Sanierung der Wasser- und Kanalleitungen angesprochen.


Der Marktgemeinderat Postbauer-Heng hat in der Dezembersitzung einstimmig einen umfangreichen Nachtragshaushalt beschlossen, um von dem RzWAS-Förderprogramm des Freistaats Bayern zu profitieren. Hier werden alle Erneuerungen von Leitungen und Bauwerken im Bereich der Wasserver- und Abwasserentsorgung mit durchschnittlich 50 Prozent gefördert, wenn bis einschließlich Ende des Jahres 2021 umgesetzt wurden.

Um von diesen Fördergeldern möglichst gut profitieren zu können wurden seitens des Bauamts große Anstrengungen unternommen, um ein möglichst umfassendes und gleichzeitig realistisches Maßnahmenpaket zu schnüren, das bis Ende des Jahres 2021 weitestgehend umgesetzt werden kann.

Die nun geplanten Maßnahmen in Höhe von etwa 19 Millionen Euro hätten in den nächsten Jahren ohnehin umgesetzt werden müssen, hieß es.
03.03.20

Minister besucht


Die Besucher aus Neumarkt trafen Minister Füracker

NEUMARKT. Rund 50 Frauen und Männer aus dem ganzen Landkreis besuchten den Bayerischen Landtag und trafen Finanzminister Albert Füracker.

Nach einem Einblick in seine Arbeit nahm Füracker auch zu zahlreichen Fragen Stellung.

Von den Investitionen des Landes würden auch die Landwirtschaft und der ländliche Raum profitieren.. Man unterstütze aber auch die Kommunen finanziell massiv und werde den Breitband- und den Mobilfunkausbau weiter vorantreiben.
25.01.20

Geld für Gründerzentrum

NEUMARKT. Gleich zwei Minister übergaben am Dienstag einen Förderbescheid über 630.000 Euro für das Digitale Gründerzentrum Parsberg.

Wie Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und Finanzminister Albert Füracker sagten stünde im neuen Technologiecampus der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg und der Technischen Hochschule Deggendorf für Start-ups, Hochschul- oder Projekt-Spin-offs günstige Mietflächen bereit. „Inhaltliche Schwerpunkte in Parsberg sind Werkstoffanalysen, laserbasierte und additive Fertigung sowie digitalisierte Fertigungs- und Prozessketten“, sagte Aiwanger. Die Fördersumme sei gut investiertes Geld, ergänzte Füracker.

Mit dem Digitalen Gründerzentrum würden insbesondere Innovationen und Unternehmensgründungen im ländlichen Raum gefördert. Das sei „ein Gewinn für die gesamte Region“.


Auf dem Campus stehen vier Büroeinheiten für die jungen Unternehmen zur Verfügung. Darüber hinaus werden sogenannte „Maker-Spaces“, das sind Hightech-Werkstätten für Anwendungs- und Produktionstest, sowie „Shared-Production-Spaces“ in Nachbarbetrieben zur Verfügung gestellt. Hier könnten gemeinsam Produkte entwickelt und hergestellt werden. Die Standortbündelung ermögliche kurze Wege zwischen Idee, Prototyp, Optimierung und Fertigung.

Der Freistaat fördert die Miete der Infrastruktur und die Netzwerkaktivitäten mit über 630.000 Euro. In der Oberpfalz gibt es drei Digitale Gründerzentren mit fünf Standorten - Parsberg ist eines davon.

Eingebettet in die bestehende Digitale Gründerinitiative Oberpfalz und die IT-Offensive des Landkreises Neumarkt sowie getragen durch ein Sponsoren- und Kooperationsnetzwerk technologieführender, regionaler Unternehmen werde das Digitale Gründerzentrum Parsberg als neuer Standort im „Gründerland-Bayern-Netzwerk“ ein breites Coaching-, Beratungs- und Veranstaltungsangebot zur Verfügung stellen, das mit eigenem Personal aktiv betrieben wird.
29.10.19


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ISSN 1614-2853
21. Jahrgang