Viele Gläubige erwartet


In der Willibaldswoche pilgern Gläubige aus verschiedenen Regionen des Bistums nach Eichstätt
Foto: Geraldo Hoffmann/pde

Ein Bus

bringt auch Gläubige aus dem Landkreis Neumarkt nach Eichstätt. Zusteigemöglichkeiten gibt es am Sonntag, 10. Juli, um 6.55 Uhr in Lauterhofen, um 7.15 Uhr am Johanniszentrum in Neumarkt und um 7.45 Uhr in Berching.
NEUMARKT. „Aufbrechen im Glauben“: Unter diesem Motto begeht die Diözese Eichstätt von Dienstag, 5. Juli, bis Sonntag, 10. Juli, eine Wallfahrts- und Festwoche zu Ehren des Bistumsgründers Willibald.

Zur großen Sternwallfahrt werden auch viele Gläubige aus dem Landkreis Neumarkt erwartet. Dazu setzt man extra einen Bus ein.

„Der heilige Willibald ist als Pilger immer wieder aufgebrochen. Bischof Willibald hat durch seine Besuche die Menschen im Bistum gestärkt und war Zeuge der barmherzigen Liebe Gottes“, schreibt Bischof Gregor Maria Hanke in seiner Einladung.

Die Willibaldswoche 2016 beginnt mit einem Abend der Stille am Dienstag, 5. Juli, im Eichstätter Dom. Um 18 Uhr zelebriert Bischof Hanke ein Pontifikalamt im Dom, anschließend gibt es bis 22 Uhr abwechselnd Zeiten der Stille und der Anbetung mit geistlichen Impulsen und Musik.


Höhepunkt und Abschluss der Willibaldswoche bildet am Sonntag, 10. Juli, die Sternwallfahrt der Dekanate und Pfarreien zum Grab des Heiligen Willibald im Eichstätter Dom. Die Pilger treffen um 9 Uhr am Bus- und Pkw-Parkplatz in der Nähe der Klosterkirche Rebdorf ein. Nach einer Statio in der Pfarr- und Klosterkirche St. Johannes in Rebdorf ziehen sie in einer Prozession zum Eichstätter Dom. Dort zelebriert Bischof Gregor Maria Hanke um 10.30 Uhr ein Pontifikalamt. Parallel dazu gibt es einen Wortgottesdienst für Kinder im Dompfarrheim St. Marien. Für den Transport der Wallfahrer hat die Diözese Eichstätt zwei Buslinien organisiert – jeweils von Herrieden und Kastl nach Rebdorf.

Das Programm der Festwoche, das von Gottesdiensten und Begegnungen geprägt ist, spricht auch gezielt einzelne Gruppen an. So ist der Mittwoch, 6. Juli, den Mitarbeitern des Bischöflichen Ordinariates Eichstätt gewidmet. Der Donnerstag, 7. Juli, ist der Tag der pastoralen Dienste. An diesem Tag feiert das Bistum Eichstätt das Hochfest des heiligen Willibald. Am Freitag, 8. Juli, findet die traditionelle Wallfahrt der Männer statt. Am Samstag, 9. Juli, pilgern hunderte Ehepaare, die 50 Jahre und länger verheiratet sind, nach Eichstätt.

Seit 2009 nimmt die Diözese Eichstätt den Gedenktag des Bistumsgründers Willibald, dessen Todestag der 7. Juli 787 war, zum Anlass, eine Begegnungswoche zu feiern. Der in Wessex in Südengland geborene Willibald wurde 741 in Sülzenbrücken bei Erfurt zum Bischof geweiht. Bischofsweihe und endgültige Niederlassung in Eichstätt markieren die Anfänge des Bistums.

Die Willibaldswoche soll zur spirituellen Vertiefung und Bestärkung im Christsein beitragen. Für Bischof Hanke bietet sie auch eine Gelegenheit, den direkten Kontakt mit Gläubigen aus verschiedenen Regionen des Bistums zu pflegen. Nach den Gottesdiensten im Dom nimmt er sich viel Zeit für Gespräche im Festzelt.
pde
29.06.16
Neumarkt: Viele Gläubige erwartet
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