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Granate im Straßengraben

NEUMARKT. Aufregung bei Hohenfels: dort wurde wegen einer Panzerfaustgranate im Straßengraben die Straße gesperrt. Allerdings bestand keine Gefahr.

Wie sich später nämlich herausstellte, war die Granate nicht mit einer Sprengladung versehen. Offenbar handelt es sich um eine Übungs-Granate aus Beständen der Bundeswehr. Vermutlich lag sie schon seit Jahrzehnten in dem Graben - die Bundeswehr ist seit über 15 Jahren nicht mehr am Truppenübungsplatz vertreten.

Allerdings sieht man einer überungsgranate allerdings nicht von außenan, daß sie nicht scharf ist: ein US-Soldat hatte am Mittwoch-Nachmittag gegen 14.15 Uhr an der Staatsstraße zwischen Großbissendorf und der Einfahrt Tor 5 zum Truppenübungsplatz die Panzerfaustgranate im Straßengraben entdeckt.

Bis die Granate durch das Sprengkommando der US-Armee beseitigt wurde, mußte die Straße in diesem Anschnitt bis 17.15 Uhr gesperrt werden. Dann stellten die Sprengstoff-Spezialisten fest, dass zu keinem Zeitpunkt eine öffentliche Gefahr bestand. Die Granate war nicht mit einer Sprengladung versehen.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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