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Mondfinsternis als Zugabe
NEUMARKT. Am Freitag wird es wieder einen der beliebten Kinderabende auf der Fritz-Weithas-Sternwarte geben.Richard Pragner wird den Jupiter und seine Monde vorstellen, die momentan hell am abendlichen Sternenhimmel zu sehen sind. Der Vortrag für die Kinder beginnt um 19 Uhr, aber bei klarem Wetter sollte man schon um 18.45 auf der Sternwarte sein, da es eine Jupitermondfinsternis zu sehen gibt. Dann können die kleinen (und großen) Besucher Zeuge eines interessanten Naturschauspiels werden.
Am Anfang wird Richard Pragner kurz auf die Entstehung des Sonnensystems und die Umlaufbahnen der Planeten eingehen. Das Hauptthema ist jedoch der Jupiter und seine Monde. Auch wenn keine Fernrohrbeobachtungen vor dem Vortrag möglich sind, wird eben Richard Pragner zeigen, wie der Jupiter aussieht. Außerdem will er interessante Details über seine Monde erzählen, die man mit dem Teleskop nicht sehen kann. Diese Informationen haben die Wissenschaftler durch die Planetensonden erhalten. So wird auch geklärt werden, ob auf den Monden Lebewesen existieren könnten.
Es wird auch einen kleinen Ausflug in die Geschichte geben, in dem die Kinder und ihre Eltern erfahren, wer eigentlich die Monde das erste Mal gesehen hat. Richard Pragner wird erklären, warum man die Monde immer nur hin und her wandern sehen kann, obwohl sie sich auf Kreisbahnen befinden. In diesem Zusammenhang wird er auch zeigen, wie die Jupitermondfinsternis entsteht.
Dieser Vortrag findet auch bei schlechtem Wetter im beheizten Vortragsraum der Sternwarte Neumarkt statt. Bei klarem Himmel wird Richard Pragner und seine Kollegen natürlich auch andere Objekte wie Gasnebel, Galaxien und interessante Sternhaufen nach dem Vortrag zeigen. Es wird sehr warme Kleidung (dicke Jacke, Mütze und Handschuhe) empfohlen, da die Nächte wieder sehr kalt werden.
14.11.10
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