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Bundesverdienstkreuze überreicht
Helmuth Jobst mit Ministerin Emilia Müller
Max Loichinger mit der Ministerin
Überreicht wurden die hohen Auszeichnungen von der Staatsministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten in der Bayerischen Staatskanzlei und Bevollmächtigtes des Freistaates Bayern beim Bund, Emilia Müller, in den Räumen der Regierung der Oberpfalz.
Die neuen Ordensträger würden mit beeindruckenden Biografien zeigen, "was man mit Einsatzbereitschaft und Ausdauer, mit Mut und Optimismus bewirken kann", sagte die Ministerin. Dafür händigte sie "im Auftrag des Bundespräsidenten" den Bundesverdienstorden aus. Er sei die höchste Form der Anerkennung und des Respekts, die das Gemeinwesen verdienten Bürgern aussprechen könne.
- Realschulrektor a.D. Helmuth Jobst habe sich durch vielseitiges außergewöhnliches Engagement in kirchlichen und kommunalpolitischen Bereichen sehr um das Allgemeinwohl verdient gemacht. Neben seinen zahlreichen politischen Ämtern und Aufgaben habe er 1981 den "Förderverein Burg/Museum Parsberg e.V." gegründet, der sich nach der Gebietsreform um die verwaiste Burg kümmerte und sie mit neuem Leben erfüllte. Ihm sei es zu verdanken – gerade auch in seiner Funktion als Pädagoge - dass sich das Burgmuseum Parsberg "zu einem der wichtigsten, wertvollsten und pädagogisch wie didaktisch anspruchsvollsten Museen in der Region entwickelt hat".
- Max Loichinger habe sich stets "aktiv an der Gestaltung unserer Gesellschaft beteiligt", sagte die Ministerin. Bereits 1957 habe er den Jazzclub in Neumarkt gegründet. 1960 entstand unter seiner Ägide der Gesellschaftsclub Neumarkt , der von ihm 27 Jahre geleitet wurde. Früh habe sich Loichinger auch für den Golfsport eingesetzt. Auf seine Initiative hin und unter seiner Leitung seien "seit 1987 im Landkreis Neumarkt vier Golfplätze mit weit über die Grenzen der Region hinausreichender Anziehungskraft entstanden".
24.06.10
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