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Damen steigen ab

NEUMARKT. Für die Staufer Basketballer gab es am Wochenende wenig zu holen. Nur die Jugendmannschaft konnte die Fahne hoch halten.

Die Herren 1 unterlagen in Schrobenhausen nach einem schlechten Schlussviertel mit 84:96 (47:39). Die Herren 2 unterlagen dem TV Burglengenfeld deutlich mit 63:91 (29:42). Die Damen kassierten eine bittere Niederlage gegen Fürth 2, nach dem 53:55 ( 30:34) ist der Abstieg besiegelt. Souverän agierte allerdings wieder die U16 männlich. Sie ließ in der Kreisliga männlich beim 96:45 (47:30) nichts anbrennen.

In Schrobenhausen zeigten sich die Staufer Herren zunächst von ihrer besten Seite. Obwohl es ein offenes Spiel war, hatte Stauf mehr vom spiel. Die Rebounds konnten überwiegend kontrolliert werden und in der Offense traf man gut. Bis Zur Pause konnte man sich eine Acht-Punkte-Führung erarbeiten. Nach dem Wechsel übernahmen dann die Hausherren das Kommando und brachten Stauf mehr und mehr in Bedrängnis.

Die Damen kassierten eine bittere Niederlage gegen Fürth. Damit ist der Abstieg besiegelt. Stauf agierte in einem offenem Spiel sehr variabel und Maria Nicklas und Saskia Weber setzten die wichtigen Akzente. Obwohl man sich immer wieder etwas absetzen konnte, schaffte man es nicht, den Vorsprung entscheidend auszubauen. Am Ende musste man in die Niederlage einwilligen und spielt nun nächste Saison in der Bezirksklasse.

Die Herren 2 verloren unnötig gegen den Tabellenführer aus Burglengenfeld. Nach dem ersten Viertel lag man mit 20:24 zurück. Auch zu Beginn gestaltete man das Spiel völlig ausgeglichen. Auf Staufer Seite punkteten viele Spieler. In den letzten vier Minuten vor der Pause gestattete man dem Gegner jedoch einen 14:0-Lauf. Dies war bereits ein Vorentscheidung. Nach dem Wechsel verwalteten die Gäste ihre Führung souverän.

Das Highlight lieferten wieder einmal die U16 Jungen ab. Sie besiegten einen heißen Verfolger absolut verdient mit 96:45. Lediglich in den ersten fünf Minuten konnten die Gäste aus der nördlichen Oberpfalz mithalten. Dann zogen ihnen die Hausherren den Zahn. Alle zwölf Spieler kamen zum Einsatz und so konnte man das Tempo permanent hoch halten.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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