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Nur das Zentrum schrumpft...
NEUMARKT. Fast allen Gemeinden im Landkreis Neumarkt wird in einer Prognose der Regierung Bevölkerungswachstum prophezeit - außer der Stadt Neumarkt.Landrat Albert Löhner stellte am Mittwoch die Ergebnisse einer "kleinräumigen Bevölkerungsvorausberechnung" vor, das die Regierung ganz aktuell für die Oberpfalz erstellen ließ. Darin wird die künftige Einwohnerzahl der Gemeinden mit mehr als 10.000 Einwohnern und auch von kommunalen Allianzen bis zum Jahr 2026 vorausberechnet.
Für den Landkreis ergeben sich mit Ausnahme der Stadt Neumarkt "hervorragende Perspektiven": In allen kommunalen Allianzen werde ein Zuwachs prognostiziert, sagte Löhner.
"Damit haben wir eine gute Perspektive für die weitere Entwicklung in der Region. Die Kooperation unserer Gemeinden stehen auf einer guten Grundlage", erklärte der Landrat weiter.
Als einziger Gemeinde im Landkreis wurde der Stadt Neumarkt eine Abnahme der Bevölkerungszahl vom Jahr 2006 bis zum Jahr 2026 um 0,7 Prozent (von 39.414 auf 39.140) prognostiziert.
Alle anderen berücksichtigten Einzelgemeinden oder Arbeitsgemeinschaften wiesen dagegen positive Entwicklungen auf: In der Arbeitsgemeinschaft Oberpfalz-Mittelfranken (Berngau, Deining, Mühlhausen, Sengenthal, Postbauer-Heng, Pyrbaum, Freystadt; ohne mittelfränkische Gemeinden) wird die Einwohnerzahl insgesamt von 35.554 auf 36.730 steigen; das sind immerhin 3,3 Prozent.
In den Gemeinden Berg, Pilsach, Lauterhofen wird sogar ein Zuwachs von 5,9 Prozent (von 13.935 auf 14.760) erwartet.
Für Velburg und Seubersdorf prophezeit man eine Steigerung um 3,6 Prozent (von 10.334 auf 10.710)
Die Einwohnerzahlen in Parsberg, Lupburg und Hohenfels sollen um 1,4 Prozent steigen (von 11.016 auf 11.170)
11.03.09
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