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Den Helfern gedankt

NEUMARKT. "Für diesen großartigen Einsatz bei der Kommunalwahl danke ich allen Wahlhelfern und Mitarbeitern der Stadt ganz herzlich."

Oberbürgermeister Thomas Thumann zeigte großen Respekt vor der Leistung der rund 300 Wahlhelfer und der etwa 120 Mitarbeiter der Stadt bei der Kommunalwahl am Sonntag unter der Leitung von Wahlleiter Jürgen Kohler und seinem Stellvertreter Christian Jäger. "Das war eine Mammutaufgabe, die eine gute Vorarbeit und vor allem viel Konzentration und auch Ausdauer an den beiden Tagen von allen verlangte", sagte Thumann.

Was da von den Beteiligten unter Federführung der Wahlleitung geleistet worden ist, sei bemerkenswert. Für viele Außenstehende sei sicher gar nicht nachvollziehbar, was für eine riesige personelle, technische und organisatorische Maschinerie notwendig ist, um diese Mammutaufgabe zu bewältigen, hieß es. "Mich freut es, dass alle so gut zusammengearbeitet haben und daher der Ablauf hervorragend geklappt hat", sagte Thumann.

Ein Teil der Mitarbeiter und Wahlhelfer hatte am Sonntag bis weit in die Nacht zum Montag ausgezählt und dann eine kurze Nachruhe eingelegt. Am Montag morgen ging es ab 8 Uhr dann wieder weiter bis in den Nachmittag hinein. Ein größerer Teil hatte sogar die Nacht zum Montag durchgearbeitet, um auch noch die Auszählung der Kreistagswahl gleich mit zu erledigen.

Immerhin mussten die Wahlhelfer in den 52 Wahllokalen und die Mitarbeiter der Stadt nicht nur die Wahl abwickeln, sondern danach auch die Auszählung bewältigen. Alleine im Stadtgebiet galt es dabei rund 50.000 Stimmzettel auszuzählen.

Schwierig wurde dies besonders bei Stadtrat und Kreistag. Beim Stadtrat konnte jeder Wähler 40 Stimmen vergeben. Auf diese Weise hatten die Wahlauszähler in der Wahlnacht 589.757 Stimmen für die Stadtratswahl ausgezählt. Bei der Auszählung des Kreistages waren es noch mehr. Ganze 854.929 Stimmen mussten da ausgewertet werden. Insgesamt hatten die Helfer bei der Kommunalwahl in der Stadt Neumarkt damit letztlich rund 1,5 Millionen Stimmen ausgezählt.

Als hilfreich hat sich die schon 2002 eingesetzte EDV-gestützte Auszählung mit dem Barcode-Lesestift und Strichcodes auf den Stimmzetteln zur Stadtrats- und Kreistagswahl erwiesen. So konnte ein noch länger dauerndes manuelles Auszählen bei Stadtrat und Kreistag vermieden werden. Auch die früher langwierige Entscheidungsfindung bei möglichen ungültigen Stimmzetteln wurde vom EDV-Wahlprogramm erleichtert.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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