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"Nachspiel" angekündigt

NEUMARKT. FLitZ kündigte für die "nichtöffentliche" Spenden-Vergabe der Stadtwerke "ein Nachspiel" an.

Bei einer Versammlung der Freien Liste Zukunft am Dienstagabend wurde begrüßt, daß die Stadt nun eine weitere Ausbildungsstelle auf dem Sektor Informatikkaufmann besetzen will. Nach "langem Bohren" sei der "Widerstand der CSU" gegen mehr Ausbildungsstellen im Rathaus "endlich gebrochen" und die Stadt tue es zahlreichen Landgemeinden gleich und beginne allmählich, seinen Nachwuchs selbst auszubilden, sgte FLitZ-Vorsitzender Dieter Ries.

Weiteres Thema waren die Bürgerversammlungen in Woffenbach und Pölling. Kritisiert wurde, dass in Sachen S-Bahnhalte durch die Verantwortlichen in der Verwaltung die dritte Möglichkeit, nämlich die eines gemeinsamen S-Bahn Halts für Pölling, Woffenbach und Holzheim am Berliner Ring, "regelrecht unterschlagen wurde".

Heiß debattiert wurde die Spendenvergabe der Stadtwerke an "ganz bestimmte" Vereine in nichtöffentlicher Sitzung. "Das wird ein erhebliches Nachspiel haben", kündigte Hans-Jürgen Madeisky an. Vereinsförderung sei Sache der Stadt als Ganzes und nicht der "Gebührenzahler der Stadtwerke". In einem Antrag an den Stadtrat fordert FLitZ ab sofort die öffentliche Vergabe von Zuschüssen - um "Mauscheleien und Vetternwirtschaft" von vorneherein zu unterbinden.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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