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Neuer Abschussplatz

NEUMARKT. Oberbürgermeister Thomas Thumann zeigte sich zufrieden, dass nun ein neuer Abschussplatz für die Feuerwerke beim Volksfest gefunden wurde.

Denn in der Vergangenheit war es immer wieder zu Problemen und Klagen gekommen. Künftig sollen sie nun auf der Sportanlage der Gymnasien an der St.-Florian-Straße abgebrannt werden.

Einziger Nachteil: Es muss der Laure-Pascallon-Weg, der Weg durch den Parc d'Issore, während der Feuerwerke gesperrt werden. Dafür aber hat man nun von allen Stellen des Festplatzes aus einen schönen und freien Blick auf die Feuerwerke.

"Nachdem es in den vergangenen Jahren wiederholt zu Schadensfällen beim Abbrennen der beiden Feuerwerke beim Volksfest gekommen ist, haben wir in Abstimmung mit dem Festausschuss zahlreiche Überlegungen angestellt", schildert Oberbürgermeister Thumann die Suche nach einem neuen Abschussplatz. "Unser Ziel war es von Anfang an, die bestehende Situation zu verbessern." Denn insbesondere im Jahr 2005 waren durch ungünstige Wetter- und Windbedingungen im Bereich Wallensteinstraße/Eugen-Roth-Straße mehrere Schäden gemeldet worden. Außerdem war bei Trockenheit in den vergangenen Jahren ein erhöhter Einsatz durch Feuerwehrkräfte zum Schutz des Bahndamms nötig gewesen.

Bei einem Ortstermin im Mai mit Festreferent Herbert Fischer, Vertretern des Landkreises, dem Gewerbeaufsichtsamt, den Feuerwerkern, der Feuerwehr Neumarkt und dem Hauptamt der Stadt wurde vereinbart, dass die beiden Feuerwerke künftig auf der Sportanlage der Gymnasien an der St.- Florian-Straße abgebrannt werden.

Am neuen Standort gibt es keine Probleme mit den geforderten Abstandsflächen und im näheren Umfeld der neuen Abbrennstelle sind keine Büsche und Bäume, so dass auch keine Brandgefahr bei Trockenheit entstehen kann.

Das Gewerbeaufsichtsamt hat bereits grünes Licht für den neuen Abbrennplatz signalisiert und die Genehmigung nach dem Sprengstoffgesetz in Aussicht gestellt. Mit dem Landkreis wird in Kürze eine entsprechende Nutzungsvereinbarung getroffen.

Oberbürgermeister Thumann dankte allen beteiligten Stellen für ihre Mitarbeit und ihre Bereitschaft - "insbesondere dem Landkreis für sein Entgegenkommen".

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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