Wenn man lange genug über das BHKW nachdenkt, kann tatsächlich eine Optimierung erreicht werden. Werner Christoph meint, das BHKW nicht an den Waldrand zu bauen, hat aber leider versäumt, einen Vorschlag für einen anderen Standort zu machen.
Wie wäre es, wenn die Stadt und die Stadtwerke sich das Gelände vom Kabelwerk in der Eggenstr. gedanklich einmal vornehmen. Bedingt durch die Misere in der Kfz-Branche, wird das Werk am dortigen Platz bestimmt in Kürze aufgegeben. Dieser Standort für das BHKW wäre hochinteressant, da die Leitungswege zu den Hauptversorgern und den Wohnhäusern der Umgebung kurz wären.
Die Hausbesitzer des gesamten Viertels zwischen den Kabelwerken und der Altdorfer Strasse könnten ihre alten Holz-, Kohle-, Ölöfen preisgünstig durch Fernwärme ersetzen ("umweltfreundlicher Gesichtspunkt"). Am Verkehrsaufkommen würde sich nicht viel ändern, außer polnischer, ungarischer, tschechischer Lkw's kämen Holzlaster.
Um die Stadtwerke zu geringerer Stromerzeugung im BHKW zu bringen und somit Wärme, Dampf und Kälte zu produzieren, ist es nur notwendig, daß sich möglichst viele Betriebe, Kommunaleinrichtungen und Hausbesitzer der Fernwärme anschließen. Was wollen wir mehr?