Es ist erschreckend, mit welchen Maßnahmen MdB Alois Karl der Wirtschaftskrise begegnen will. Fällt ihm nichts anderes ein als die Autobahnausfahrt Frickenhofen? Ein ökologisch und ökonomisch unsinniges Vorhaben erster Güte!
Alois Karl, der immer ein Verfechter des Shareholder Value, zu deutsch des Raubtierkapitalismus war, würde gut daran tun, wenn er bei seiner Kanzlerin darauf drängen würde, dass die Aktionäre und Anteilseigner der Pleitebanken und Pleitefirmen, die ja deren Eigentümer sind, auch zu 100 Prozent in Haftung mit ihrem Privatvermögen genommen werden. In diese Privatvermögen sind ja die Gewinne vergangener Jahre geflossen .(Wenn sie nicht in Liechtenstein verzumwinkelt wurden.) Es ist nicht einsichtig, dass nun der Steuerzahler für das Unvermögen der Politiker der Regierungsparteien aufkommen muss, die eigentlich Verantwortlichen für das Desaster zu kontrollieren und auch zur Rechenschaft zu ziehen.
Erschreckend auch das Maß an Selbstkritik bei einem politisch Verantwortlichen, der mit einem Schulterzucken zum "Business as usual" übergeht.
Von diesen Leuten da oben können die ehrlichen Bürger nichts Gutes erwarten. Die Unlauteren anscheinend schon.