Ex-Freundin erstochen ?

Regensburg. Beim Brandfall in der Regensburger Altstadt mit zwei Toten (wir berichteten mehrfach) deutet viel darauf hin, daß der 41jährige Mann seine frühere Freundin (37) erstochen hat und sich danach selbst Schnittverletzungen beibrachte. Er starb schließlich in der brennenden Wohnung an einer Rauchgasvergiftung.

Bei dem Brand am Mittwoch lagen schnell Hinweise auf eine Gewalttat vor, hieß es von der Kripo. Die Frau und der Mann wiesen schwere Verletzungen auf.

Bei der Obduktion durch ein rechtsmedizinisches Institut wurden am Donnerstag multiple Verletzungen an beiden Toten festgestellt.


Dabei ist nach den ersten und vorläufigen Erkenntnissen der Rechtsmediziner, der Untersuchungen vor Ort und den bisherigen Ermittlungen im Umfeld davon auszugehen, dass der 41jährige Mann die Frau an ihrer Wohnung aufgesucht und mit mehreren Messerstichen tödlich verletzt hat. Schließlich hat sich der Täter selbst Schnittverletzungen zugefügt, bevor er den Brand legte. Die Todesursache bei ihm ist nach Kripo-Angaben vermutlich eine Rauchgasintoxikation, also eine Inhalation des Brandrauchs.

Das Motiv der Tat wird im persönlichen Bereich vermutet. Das Opfer und der Täter standen bis vor wenigen Jahren in einer Beziehung.
20.09.19
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Telefon Redaktion


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