Bei Mühlhausen wurden schwere Stahlverbundteile eingehoben. Politiker überzeugten sich von den Baufortschrittten
Foto: Christian Biersack
NEUMARKT. Fast genau ein Jahr nach dem ersten Spatenstich für die Mühlhausener Ostumgehung wurde jetzt ein wichtiger Brückenschlag getan.
Vier Stahlverbundteile von 38 Metern Länge und einem Gewicht von je 60 Tonnen wurden von Kränen eingehoben. Sie werden die Fahrbahn und den Geh- und Radweg tragen, die von der Mühlhausener Ortsmitte nach Weihersdorf führen. Noch heuer sollen sie befahrbar sein.
Im zurückliegenden Winter, so Baudirektor Alexander Bonfig vom Staatlichen Bauamt in Regensburg, wurde die Renaturierung der Sulz voran getrieben, die Baufirma Bögl sei mit den Erdarbeiten im Soll und überhaupt sei man dem Zeitplan eine Kleinigkeit voraus.
Noch in diesem Jahr soll der Verkehr auf die Umgehung gelegt werden. Zunächst jedoch müssen sich die Autofahrer auf Unannehmlichkeiten wie Teilsperrungen einstellen.