NEUMARKT. Der Facharbeitermangel und ein Sachstand des Breitbandausbaus waren Themen bei der letzten Sitzung der CSU-Kreistagsfraktion.
Zu Gast war man bei einer Firma in Lupburg, deren Chef keine nennenswerten Probleme bei der Mitarbeitergewinnung im akademischen Sektor sah. Allerdings sei es im Bereich der Facharbeiter zunehmend schwerer, gutes Personal zu bekommen.
Kreisrätin Ilse Werner sagte, daß hier ist ein Umdenken der Bildungspolitik notwendig sei. Fraktionsvorsitzender Alois Scherer versprach, dass dieses Thema unter anderem auf die Tagesordnung für die nächste Klausurtagung im Frühjahr 2018 komme. Die entscheidende Frage sei, „wie wir insgesamt den ländlichen Raum besser vermarkten können“.
In einem weiteren Themenschwerpunkt der Sitzung berichtete Staatssekretär Albert Füracker über den derzeitigen Sachstand des Breitbandausbaus. Da nicht alle Gemeinden das Geld abrufen werden, könnten die Kommunen, die ihre Fördermittel bereits ausgeschöpft haben, nochmals eine Förderung beantragen, um entlegene Ortsteile zu erschließen, hieß es.
Im Anschluss an die Fraktionssitzung besuchten die Mitglieder einen Unternehmerstammtisch in Lupburg.