NEUMARKT. Zwei geplante Projekte in Parsberg haben die Zuschläge für Freiflächen-Solarparks auf landwirtschaftlichen Flächen erhalten.
Die Bundesnetzagentur hat jetzt nach einer entsprechenden Ausschreibung die Zuschläge an die günstigsten Bewerber erteilt. Von 20 Zuschlägen gingen zwölf nach Bayern und zwei in den Landkreis Neumarkt nach Parsberg. Damit wird die von der Agentur festgelegte Höchstgrenze von 30 Solarparks in Bayern erreicht.
Die Solarparks sollen im Parsberger Stadtteil Hörmannsdorf errichtet werden.
Im Gegensatz zu den früheren festen Finspeisevergütungen für Solarstrom erhielten nun nur die Anbieter den Zuschlag, die den Strom am billigsten anboten - bei der jüngsten Ausschreibung zwischen 4,29 und 5,06 und durchschnittlich 4,91 Cent pro Kilowattstunde. Bieter bei den Solarparks in Parsberg war die Firma "SPP 1 Solar Invest".