NEUMARKT. Berichte über den Tod eines US-Soldaten während einer großen Luftlandeübung am Truppenübungsplatz Hohenfels sind falsch.
Das teilte am Donnerstag der Pressesprecher des 7th Army Training Command, André Potzler, mit.
Verschiedene Zeitungen hatten über einen tödlichen Unfall bei einem Fallschirmabsprung berichtet. "Es gab keinen tödlichen Unfall", hieß es am Donnerstag.
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Tatsächlich soll sich ein Soldat bei einem Absprung leicht verletzt haben. Der Mann habe aber inzwischen schon wieder an einem weiteren Absprung teilgenommen.
Die Luftlandeübung war Teil des US geführten Manövers Swift Response 17, einer jährlich
wiederkehrenden, multinationalen Übung, die es den Luftlandekräften der NATO und der
europäischen Partnerstaaten ermögliche, als interoperables Team schnell und effektiv auf
Krisensituationen zu reagieren.