„Landwirte stärken“

NEUMARKT. MdEP Albert Deß begrüßt die aktuelle Empfehlung der EU-Arbeitsgruppe für Agrarmärkte, einen sachgerechten EU-Rechtsrahmen mit Mindeststandards zu unlauteren Handelspraktiken zu schaffen.

Bereits im Juni dieses Jahres haben die Abgeordneten der EVP-Fraktion konkrete Vorschläge vorgestellt, um unfaire Handelspraktiken zu bekämpfen, sagte der agrarpolitische Sprecher der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament. In ihrem fast einstimmig beschlossenen 15-Punkte-Papier hat sich die EVP-Fraktion für die Einführung eines effektiven regulativen Rahmens auf EU-Ebene ausgesprochen, um die Interessen der Landwirte in der Lebensmittelversorgungskette zu sichern.


Für Albert Deß ist die Sicherstellung gleicher Wettbewerbsbedingungen im EU-Binnenmarkt sehr wichtig. „Ohne faire wettbewerbsrechtliche Regeln gelingt uns noch lange nicht, eine dominante Position einzelner Lebensmittelketten in einem nationalen oder regionalen Markt zu verhindern“, so Albert Deß.

Er freue sich, dass die EVP-Position von der Arbeitsgruppe für Agrarmärkte aufgegriffen und behandelt wurde. Denn nur auf diese Weise können die unfairen Handelspraktiken aufgedeckt und die entsprechenden Maßnahmen festgelegt werden, so Deß weiter.

Um die europäischen Landwirte langfristig auf europäischer Ebene schützen zu können, müsse noch viel passieren“, sagte er. Eine direkte Aussprache mit der Kommission und den zuständigen Experten der Arbeitsgruppe für Agrarmärkte auf EU-Ebene wäre für Deß der nächste sinnvollste Schritt, um die Umsetzung der Forderungen einzuleiten.
17.11.16
Neumarkt: „Landwirte stärken“
Telefon Redaktion


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