NEUMARKT. Ein Neumarkter verkaufte sein Auto ein zweites Mal, nachdem er vom ersten Kunden schon eine Vorauszahlung kassiert hatte.
Das Geschäftsmodell ist zweifellos lukrativ, aber leider auch ein bißchen strafbar: Ende Juli 2016 verkaufte ein 24jähriger Neumarkter über die Internet-Seite "Mobile" sein Auto online an einen 26jährigen Mann aus Norddeutschland. Es wurde eine Vorauszahlung in Höhe von 2400 Euro vereinbart. Nach Erhalt des Geldes sollte der Neumarkter den Wagen zum Käufer fahren.
Das Geld wurde prompt überwiesen, das Fahrzeug kam aber nicht - angeblich wegen eines Totalschadens, wie dem neuen "Besitzer" mitgeteilt wurde.
Zwischenzeitlich wurde jedoch ermittelt, dass das Fahrzeug auch an einen 25jährigen Mann, ebenfalls aus Norddeutschland, verkauft wurde.