NEUMARKT. Das Endoprothetik-Zentrum Neumarkt führt am Mittwoch um 17 Uhr eine Patientenveranstaltung zum Thema „Knie-Endoprothetik“ im Schul- und Studienzentrum am Klinikum durch.
Das Kniegelenk gehört in seiner Funktionsweise und im Aufbau zu den am meisten beanspruchten und komplexen Gelenken. Bei der Gonarthrose handelt es sich um einen Kniegelenksverschleiß, der vom Knorpel ausgeht. Während im Anfangsstadium zahlreiche nichtoperative Behandlungen erfolgreich durchgeführt werden können, ist nach Ausschöpfen der sogenannten konservativen Therapiemaßnahmen beim fortgeschrittenen Kniegelenksverschleiß mit zunehmender Bewegungs- und Ruheschmerzhaftigkeit ein künstliches Kniegelenk erforderlich.
Das Endoprothetik-Zentrum Neumarkt hat sich auf alle aktuellen Verfahren zur operativen Therapie von Erkrankungen des Kniegelenks spezialisiert. Durch die große Zahl behandelter Knie-Patienten besitzen die Operateure an der Neumarkter Klinik besonders große Erfahrung auf diesem Gebiet, hieß es. Es werden moderne Operationstechniken und Implantate verwendet.
Im Rahmen der Patientenveranstaltung werden die verschiedenen Operationstechniken und Implantate dargestellt mit ihren Möglichkeiten und Grenzen unter Berücksichtigung des einzelnen Patienten auch in Hinblick auf die Knieprothesenoperation beim Allergiepatienten.
Das EndoProthetik-Zentrum am Neumarkter Klinikum hat 2014 das offizielle Zertifikat der Zertifizierungsstelle ClarCert entgegen nehmen dürfen. Mit dem Zertifikat wurde der endoprothetischen Versorgung der beiden Gelenke Hüfte und Knie eine hohe Behandlungsqualität attestiert.
Beginn der Veranstaltung ist am Mittwoch um 17 Uhr im Schul- und Studienzentrum am Klinikum Neumarkt am Klägerweg . Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos