NEUMARKT. Die SPD-Kreistagsfraktion will, daß Flüchtlingen in Neumarkt möglichst rasch der Zugang zum regionalen Arbeitsmarkt eröffnet wird.
Mit den wichtigen Themen „Situation und Entwicklung der Situation der Flüchtlinge im Landkreis“ sowie „Gesundheitswirtschaft – Klinikum“ befasst sich die Fraktion in ihrer nächsten Sitzung im Neumarkter Klinikum. Zu diesen Aufgabenbereichen der Landkreispolitik hat Fraktionsvorsitzender Helmut Himmler Dr. Gerhard Pfohl vom Landratsamt sowie den Vorstand des Kommunalunternehmens, Peter Weymayr, geladen.
Anliegen und Ziel der Sozialdemokraten im Landkreis ist es, in beiden Bereichen über die Situation des Tages hinaus zukunftsweisende Strukturen und Verfahren vorzubereiten, hieß es schon im Vorfeld der Tagung.
So will die SPD im Kreistag, dass Flüchtlingen möglichst rasch der Weg in die Gesellschaft und insbesondere der Zugang zum regionalen Arbeitsmarkt eröffnet werde.
Das Handwerk und die vielfältigen Einrichtungen der Gesundheitswirtschaft seien dringend auf dieses Potential an jungen Menschen angewiesen und sofern man das gut mache könnten aus Flüchtlingen zeitnah Bürger sowie Steuer- und Beitragszahler in die sozialen Sicherungssysteme werden - und das vor dem Hintergrund eines boomenden Arbeitsmarktes und einer tendenziell überalternden Bevölkerung in den kommenden Jahrzehnten.
In der Gesundheitspolitik gehe es um eine sehr gute Versorgungsinfrastruktur der Landkreisbevölkerung, wobei die Krankenhäuser in Neumarkt und Parsberg in öffentlicher Verantwortung der Regionalpolitik bleiben sollen. Nach der Thematik „Niedergelassene Ärzte im Landkreis“ wollen die Kreisräte der SPD jetzt mit dem Vorstand des Kommunalunternehmens die aktuelle Situation sowie die strategische Ausrichtung des Klinikums erörtern.