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Riskantes Online-Banking

NEUMARKT. Ein 16jähriges Mädchen hätte beim Online-Banking beinahe 9500 Euro verloren. In letzter Sekunde konnte die Überweisung storniert werden.

Die Jugendliche aus dem Landkreis Neumarkt hatte am Montag gegen 11.30 Uhr eine Email erhalten, in der angeblich ihr Telefonanbieter monierte, dass sie eine Rechnung nicht bezahlt hat. Sie öffnete daraufhin leichtsinnigerweise den ZIP-Angang, der jedoch nicht aufging - aber dafür vermutlich Schadsoftware auf ihrem Rechner installierte.


Als sie sich anschließend beim Online-Banking einloggte, erschien ein Fenster mit der Aufforderung, wegen einer Umstellung ins IBAN-Verfahren eine Demo-Überweisung von einem Demo-Konto durchzu führen und dazu eine TAN zu generieren.

Später stellte sie durch eine Nachfrage bei ihrer Bank fest, dass 9490 Euro von ihrem Konto nach Großbritannien überwiesen wurden. Die Bank konnte jedoch die Überweisung rückgängig machen, so dass kein Schaden entstand.

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ISSN 1614-2853 23. Jahrgang

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