NEUMARKT. Die Stadt Neumarkt erhält für die Entwicklung des ehemaligen Klostergeländes an der Kapuzinerstraße eine Städtebauförderung in Höhe von 2,31 Millionen Euro.
Das ist der höchste Förderbetrag, der in diesem Jahr in ganz Bayern aus dem Programm Soziale Stadt zugesagt wurde, teilte am Donnerstag MdB Alois Karl dem Neumarkter Oberbürgermeister Thomas Thumann bei einem Termin vor Ort mit.
Bei der Entwicklung des Areals des ehemaligen Klosters an der Kapuzinerstraße profitieren die Stadt davon, dass heuer mehr als die Hälfte der oberpfälzer Fördermittel des Programms Soziale Stadt nach Neumarkt fließen. Zusammen mit diesem Förderbetrag sind seit 2002 aus diesem Förderprogramm mehr als zehn Millionen in Neumarkt gelandet. Das habe die Altstadt schöner und lebenswerter gemacht, aber auch der heimischen Wirtschaft genutzt. Schließlich löse ein Euro Förderung bis zu neun Euro an Investitionen aus.
Oberbürgermeister Thomas Thumann nutzte die Gelegenheit um Bundestagsabgeordneten Alois Karl vor Ort über die geplanten Maßnahmen und den aktuellen Stand zu informieren.