Wüstensöhne bejubelt

Wüstensohn
NEUMARKT. Ein Erlebnis für Ohren und Augen waren wieder die zum Trio geschrumpften "Sons of the Desert", deren Bühnenoutfit und Name einem Laurel-Hardy-Spielfilm aus dem Jahr 1933 entnommen ist.
In der vollen Kneipenbühne ließen der Saarländer Rainer Wöffler, der Münchner Hans Graf und der Innsbrucker Leopold Stepanek die Musik aus jener Zeit lebendig werden und produzierten auf silberglänzenden Vintage-Resonator-Instrumenten und einem mächtigen Sousaphon virtuose, lustvolle, Blues-, Ragtime-, Hawaii- und Jazzklänge, kurzweilig und stets mit unüberhörbarem Schalk im Nacken.
Die "Wüstensöhne" wurden dafür nachhaltig bejubelt.
19.02.13
Neumarkt: Wüstensöhne bejubelt