...vor einem Jahr: Zwei Verletzte Straße eingebrochen Anmeldungen möglich Schluckspechte am Steuer Geldbörse unterschlagen

Kaffee geröstet

NEUMARKT. Zur Herbstvollversammlung des Dekanatsjugendkonventes der Evangelischen Jugend trafen sich die Jugend-Delegierten aus den Kirchengemeinden in Neumarkt.

Neben den Rechenschaftsberichten standen die Jahresplanung 2012 sowie das Thema "fair-trauen" im Mittelpunkt der Tagung.

Nach der Begrüßung durch die Konventsvorsitzende Marlene Dietz erfolgten die Rechenschaftsberichte aus den Kirchengemeinden, der Dekanatsjugendkammer, von der Kirchenkreiskonferenz sowie aus dem Kreisjugendring. Außerdem erläuterten Marlene Dietz, Andrea Stöppel und Dekanatsjugendpfarrer Tobias Schäfer Ziele und Inhalte der Kampagne der Evangelischen Jugend in Bayern "Aufbruch für Gerechtigkeit".

Das Jahresprogramm 2012 der evangelischen Dekanatsjugend wurde anschließend von Dekanatsjugendreferentin Ruth Bernreiter vorgestellt. Neben Fortbildungsveranstaltungen Anfang des neuen Jahres und Aktionen bietet die Evangelische Jugend wieder je eine Kinderfreizeit in der Karwoche und eine Kinder-Sommerfreizeit Anfang September an. Für Jugendliche führt die Sommerfreizeit vom 14. bis 26. August nach Südfrankreich.

Am Samstag stand im inhaltlichen Teil der Vollversammlung das Thema "gerechter Handel" im Mittelpunkt. Anhand von Textilien zeigte die Referentin, die Neumarkter Bürgermeisterin Ruth Dorner auf, welche ökologischen und sozialen Folgen der Anbau und die Verarbeitung von Baumwolle in Entwicklungsländern haben.

Am Nachmittag zeigte die Referentin einen Film über Kinderarbeit in einem indischen Steinbruch. Anschließend durchliefen die Delegierten einen Parcours rund um fairen Handel mit Kaffee, Kakao und Schokolade. Dabei wurde Kaffee geröstet und Schokolade selbst hergestellt.

Darüber hinaus versuchte sich die Dekanatsjugend an Arbeiten, die Kinder in armen Ländern in Akkordarbeit erledigen müssen. Allerdings hätte das Arbeitstempo der Neumarkter Jugendlichen niemals gereicht, sich mit dem damit erworbenen "Verdienst" auch nur im Ansatz ernähren zu können.

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ISSN 1614-2853 23. Jahrgang

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